
Ein Hund braucht Kontakt zu Artgenossen. Das kann man in so ziemlich jedem Hunde-Ratgeber nachlesen. Doch wie genau sollte dieser Kontakt aussehen? Und was ist zu tun, wenn der eigene Hund nicht mit Artgenossen umgehen kann?
Richtig und wichtig ist, dass insbesondere Welpen Sozialkontakt zu Artgenossen brauchen. Gerade in den ersten acht bis zwölf Lebenswochen, also während der Prägephase, ist es notwendig, dass die Kleinen positive Erfahrungen mit anderen Hunden sammeln. Geschieht dies nicht, kann dies nachhaltige Auswirkungen auf den späteren Umgang mit anderen Hunden haben.
Doch dies bedeutet nicht, dass der eigene Hund auf Biegen und Brechen mit jedem x-beliebigen Hund spielen muss – allerdings scheint dies unter Hundehaltern ein weitverbreiteter Glaubenssatz zu sein.