Hundeerziehung: Liebe und Geduld sind der Schlüssel

credit: Stephanie Becker

Alles, was man für eine gelungene Hunderziehung braucht sind Liebe und Geduld. Klingt total simpel, ist aber im Alltag verdammt schwer umzusetzten. Da hilft es, sich manchmal bestimmte Frage zu stellen – und auch liebevoll und geduldig mit sich selbst zu sein

Zu Beginn sei gesagt, dass es kein Zaubermittel für eine ideale Hundeerziehung gibt. Es ist alles situativ und vor allem abhängig vom jeweiligen Charakter des Hundes und des Menschen. Doch ich bin davon überzeugt, dass Liebe und Geduld in jedem Fall helfen können. Ich selbst musste das auch erst lernen und muss mich auch jeden Tag aufs Neue daran erinnern.

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Abstand halten: Warum nicht jeder meinen Hund anfassen darf

credits: Stephanie Becker

Ob auf Arbeit oder unterwegs in der Stadt: Ständig sprechen mich Leute an, wie süß Filou doch sei und wollen ihn streicheln. Wenn ich dann ablehne, ernte ich ungläubige Blicke und böse Kommentare. Doch es hat einen einfachen Grund, warum nicht jeder meinen Hund anfassen soll.

Es gibt Hunde, die wurden vorbildlich sozialisiert und haben keinerlei Probleme mit anderen Menschen oder Hunden. Sie wollen jedem gefallen und genießen es, gestreichelt zu werden – sei es von Frauchen oder Herrchen oder irgendwem sonst. Und es gibt Hundehalter, die Wert darauf legen, dass ihr Hund unbedarft auf jeden zugeht und sich streicheln lässt. Der vorzeige Familienhund quasi. Und dann gibt es da noch Filou und mich – ein Vierbeiner, der eher schlecht sozialisiert wurde und ein Frauchen, das nicht möchte, dass jeder ihren Hund anfasst.

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Erziehung: Hundeschule oder nicht?

Credits: Stephanie Becker

Sitz, Platz, Bleib: Die meisten Hunde beherrschen die Grundkommandos ohne Probleme. Doch wie sieht es bei anderen Dingen aus, Stichwort „Rückruf“? Kann eine Hundeschule dabei helfen oder nicht?

Als ich Filou vor circa zwei Jahren adoptiert habe, war ich mir sicher, dass ich niemals mit ihm in eine Hundeschule gehen würde. Zum einen wollte ich den Kleinen nicht überfordern, da seine ersten sieben Lebensmonate absolut nicht schön waren. Die Vorstellung, mit mehreren fremden Hunden plus Menschen auf einem Platz zu stehen, missfiel mir. Zum anderen war ich davon überzeugt, dass ich das alleine schaffen würde. Schließlich hatte ich viel Fachliteratur gelesen und mich schon jahrelang mit dem Thema „Hund“ auseinandergesetzt. Doch ich sollte eines Besseren belehrt werden…

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